Carsten Thumulla
2017-04-26 07:19:07 UTC
Flughafen Tegel ***@berlin-airport.de +49 30 6091-70070
Air Berlin service-***@airberlin.com +49 (0)30 41 02 10 03
Zu Händen der Geschäftsleitung
Sehr geehrte Damen und Herren!
Am 5.4.2017 brachte ich jemanden nach Tegel. Er versicherte mir
mehrfach, mit Qatar Airlines nach Doha und weiter nach Asien fliegen zu
wollen. Angeschrieben war Gate A1 und A0, Qatar, Doha, 21:15. Der
Schalter blieb geschlossen. Da auch andere Passagiere suchten kamen wir
auf Gate B20 zur Abfertigung. Daß das im Internet steht nützte uns
nichts. Ein freundlicher Herr von Qatar Airlines erklärte uns, daß
dieser Flug, diese Buchung, von einer anderen Gesellschaft verkauft
wurde und jetzt Air Berlin zuständig sei, bei C40 über Abu Dhabi. Man
sieht also, es geht, mit etwas gutem Willen.
Der Flug war überbucht und es war nicht sicher, ob alle mitkämen. Der
nächste Flug wäre am nächsten Tag nach 11:00 Uhr.
Ich gab dem Passagier meine Telephonnummer. Er konnte diese nicht
anrufen und fand seine nicht.
Mein Problem war nun, herauszubekommen, ob alle Passagiere, jetzt
abgefertigt an C88, mitkamen. Ich mußte also eine Stunde warten, bis
21:50 Uhr.
Das Sicherheitsmensch war trotz mehrerer Vorstöße nicht in der Lage, am
Gate C88 anzurufen und zu klären, ob alle Passagiere mitgekommen sind.
Es meinte, es hätte keine Telephonnummer, was ich für eine Unwahrheit
hielt. Die Frage mündlich durch den Sicherungsbereich zu reichen wurde
mehrfach abgelehnt. Auch ein Anruf bei Air Berlin war wohl nicht
möglich. Das Sicherheitsmensch hob den Telephonhörer ohne zu wählen ab,
sagte, keiner dran, so, ich habe angerufen.
Ich wurde schließlich an Air Berlin verwiesen. Dort war keiner mehr da.
Auf dem Rückweg kam ich an einem weiteren Schalter von Air Berlin
vorbei. Ich fragte also. Die Antwort war, man dürfe keine Auskunft
erteilen. Mein wiederholter Einwand, ich wolle keine genaue Auskunft
über jemanden, sondern nur wissen, ob bei dem Flug jemand nicht
mitgekommen sei, wurde mit dem Ruf nach der Polizei beantwortet. Da ich
dieser die Klärung der Frage nicht zutraute ging ich weiter.
Ich konnte beobachten, wie sich die Sicherheitsmenschen um die
Flaschensammler kümmern. Ein solcher kam der Aufforderung zur Rückgabe
der Flaschen nicht nach, drohte gebrochen deutsch mit der Polizei und
ging seiner Wege.
Leidet die Einrichtung unter Verfolgungswahn, der die Beantwortung einer
einfachen Frage, wie sie früher selbstverständlich war, unmöglich macht?
Werden wir demnächst an den Bahnhöfen ähnliches zu bewundern haben?
Wenn Sie meinen, daß das Land vor die Hunde geht, so könnte das auch an
Ihnen und Ihren Mitarbeitern liegen. Lesen Sie denen doch mal diesen
Brief vor.
Ich benötige keine Antwort auf diesen Brief. Meine Fragen sind geklärt.
Nebenbei, Michael O’Leary redet von einer Krise bei Air Berlin. Das kann
ich jetzt nachvollziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Carsten Thumulla
Air Berlin service-***@airberlin.com +49 (0)30 41 02 10 03
Zu Händen der Geschäftsleitung
Sehr geehrte Damen und Herren!
Am 5.4.2017 brachte ich jemanden nach Tegel. Er versicherte mir
mehrfach, mit Qatar Airlines nach Doha und weiter nach Asien fliegen zu
wollen. Angeschrieben war Gate A1 und A0, Qatar, Doha, 21:15. Der
Schalter blieb geschlossen. Da auch andere Passagiere suchten kamen wir
auf Gate B20 zur Abfertigung. Daß das im Internet steht nützte uns
nichts. Ein freundlicher Herr von Qatar Airlines erklärte uns, daß
dieser Flug, diese Buchung, von einer anderen Gesellschaft verkauft
wurde und jetzt Air Berlin zuständig sei, bei C40 über Abu Dhabi. Man
sieht also, es geht, mit etwas gutem Willen.
Der Flug war überbucht und es war nicht sicher, ob alle mitkämen. Der
nächste Flug wäre am nächsten Tag nach 11:00 Uhr.
Ich gab dem Passagier meine Telephonnummer. Er konnte diese nicht
anrufen und fand seine nicht.
Mein Problem war nun, herauszubekommen, ob alle Passagiere, jetzt
abgefertigt an C88, mitkamen. Ich mußte also eine Stunde warten, bis
21:50 Uhr.
Das Sicherheitsmensch war trotz mehrerer Vorstöße nicht in der Lage, am
Gate C88 anzurufen und zu klären, ob alle Passagiere mitgekommen sind.
Es meinte, es hätte keine Telephonnummer, was ich für eine Unwahrheit
hielt. Die Frage mündlich durch den Sicherungsbereich zu reichen wurde
mehrfach abgelehnt. Auch ein Anruf bei Air Berlin war wohl nicht
möglich. Das Sicherheitsmensch hob den Telephonhörer ohne zu wählen ab,
sagte, keiner dran, so, ich habe angerufen.
Ich wurde schließlich an Air Berlin verwiesen. Dort war keiner mehr da.
Auf dem Rückweg kam ich an einem weiteren Schalter von Air Berlin
vorbei. Ich fragte also. Die Antwort war, man dürfe keine Auskunft
erteilen. Mein wiederholter Einwand, ich wolle keine genaue Auskunft
über jemanden, sondern nur wissen, ob bei dem Flug jemand nicht
mitgekommen sei, wurde mit dem Ruf nach der Polizei beantwortet. Da ich
dieser die Klärung der Frage nicht zutraute ging ich weiter.
Ich konnte beobachten, wie sich die Sicherheitsmenschen um die
Flaschensammler kümmern. Ein solcher kam der Aufforderung zur Rückgabe
der Flaschen nicht nach, drohte gebrochen deutsch mit der Polizei und
ging seiner Wege.
Leidet die Einrichtung unter Verfolgungswahn, der die Beantwortung einer
einfachen Frage, wie sie früher selbstverständlich war, unmöglich macht?
Werden wir demnächst an den Bahnhöfen ähnliches zu bewundern haben?
Wenn Sie meinen, daß das Land vor die Hunde geht, so könnte das auch an
Ihnen und Ihren Mitarbeitern liegen. Lesen Sie denen doch mal diesen
Brief vor.
Ich benötige keine Antwort auf diesen Brief. Meine Fragen sind geklärt.
Nebenbei, Michael O’Leary redet von einer Krise bei Air Berlin. Das kann
ich jetzt nachvollziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Carsten Thumulla